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An Embodied AI Approach to Measures of the Self

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 402790442
 
Was sind die Voraussetzungen für die Entwicklung eines künstlichen Selbst? Wie verändert es sich während der Entwicklung und bei körperlichen Veränderungen? Sind die computationalen Modelle geeignet, um Eigenschaften des Selbst beim Menschen zu erklären? Diesen Fragen gehen wir derzeit in unserem DFG-Projekt "Voraussetzungen für die Entwicklung eines künstlichen Selbst" im Rahmen des SPP nach. Ein wichtiger Aspekt, der während unserer Zusammenarbeit innerhalb des SPP aufgeworfen wurde, sind die Möglichkeiten für Maße des Selbst bei Menschen und künstlichen Agenten. Dabei geht es um Fragen der Adaptivität und Vorhersagbarkeit für Handlungsfähigkeit beziehungsweise Kontrolle und um die Auswirkungen der körperlichen Interaktionen von Agenten mit ihrer Umwelt. Die Beantwortung dieser Fragen wird auch helfen, das Selbst-Maß verschiedener Implementierungen von künstlichen intelligenten Agenten zu bewerten.Wir werden uns in diesem Antrag mit den folgenden Schritten mit Maßen des Selbst beschäftigen: Zunächst werden wir mit einem computergestützten prädiktiven Modell beginnen, das ein grundlegendes Gefühl von Handlungsfähigkeit und Körperbesitz ermöglicht, das in WP1 vorgestellt wird, und es in verschiedenen experimentellen Aufbauten der Roboterinteraktion implementieren. Wir werden Maße des Selbst auf zwei methodisch unterschiedliche Weisen untersuchen: basierend auf Eigenschaften der computationalen Modelle und ihrer Instanziierung in künstlichen Agenten (WP2) und basierend auf Verhaltensbeobachtungen, inspiriert durch Variationen eines sensomotorischen Turing-Tests (WP3). Schließlich werden wir in WP4 untersuchen, ob die entwickelten Maße Störungen des Selbst berücksichtigen können, insbesondere in Fällen, in denen ein Ungleichgewicht zwischen vorhergesagten und wahrgenommenen Informationen besteht.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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