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Vernetzung im Forschungsgebiet der internationalen Bildungsmedienforschung und Erprobung neuer Formen wissenschaftlicher Kommunikation und Publikation

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2009 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 100144649
 
Das Georg-Eckert-Institut entwickelt und erprobt derzeit im Rahmen einer DFG-Projektförderung innerhalb seines Informations- und Kommunikationsportals Edumeres.net eine Virtuelle Arbeits- und Forschungsumgebung (VRE), die mit den hier beantragten Komponenten in einen erweiterten und verstetigten und damit nachhaltigen Regelbetrieb überführt werden soll. Dabei werden zum einen neue Workflows implementiert, die integrative Verbindungselemente zwischen der VRE und den anderen Portalmodulen darstellen, zum anderen werden auf der Grundlage von nutzerseitigen Anforderungen weitere Funktionalitäten insbesondere aus dem Bereich internetbasierter Dienste/Services eingebunden. Damit verbindet sich das Ziel möglichst viele Abschnitte kollaborativer wissenschaftlicher Wertschöpfungsprozesse abzubilden. Aus mehreren unter realen Bedingungen und intensiver Begleitung durch die Portalredaktion durchgeführten Demonstrationsprojekten werden virtuelle Forschungs- und Editions- sowie Publikationsprozesse ausgewertet und dokumentiert, um praxiserprobte Erkenntnisse für das eigene sowie das weitere sozial- und geisteswissenschaftliche Umfeld zu gewinnen. Auf technischer Seite wird angestrebt, eine nachnutzbare und anschlussfähige Distributionsversion als Grundlage für weitere fachspezifische Anschlussprogrammierungen zu entwickeln. Mit einem solchen integrierten virtuellen Kommunikations- und Kollaborationssystem schafft das Georg-Eckert-Institut einen für das eigene Forschungsfeld erforderlichen Netzwerkknoten. Seine Bedeutung ergibt sich aus dem multidisziplinären Charakter der Bildungsmedienforschung. Das GEI, das mit Unterstützung der DFG die Voraussetzungen dafür schaffen will, diesen Netzwerkknoten ab 2015/16 institutionell und damit nachhaltig abzusichern, erbringt insofern eine wichtige Leistung für die Strukturierung des Forschungsfeldes – auch im internationalen Kontext.
DFG-Verfahren Forschungsdaten und Software (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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