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Zellsortiersystem
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 100186055
Das beantragte Zellsortierungssystem soll als zentrales Forschungsgerät mit dem Standort am Zentrum für Medizinische Forschung der Realisierung von Drittmittelforschungsprojekten an der Medizinischen Fakultät dienen. Die Forschungsprojekte, die mit diesem Gerät unterstützt werden sollen, werden von der DFG (u. a. SFB-Transregio 37), dem BMBF und von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Der Schwerpunkt der Forschung bezieht sich auf die Regenerative Medizin mit den Hauptthemen Regeneration des Knochens, des Herzens, der Gefäße, sowie des Nervensystems. Auf Grund dieser Schwerpunkte wird das Gerät zur Isolierung von adulten Stammzellen eingesetzt werden, u. a. mesenchymale, hämatopoetische und neuronale. Von den weiteren Einsatzgebieten sollen genannt werden: Die Isolierung von dendritischen Zellen im Zusammenhang mit entzündlichen Lungenerkrankungen und hämatopoetischer Stammzelltransplantation, die Isolierung von Tumorzellen im Rahmen der Melanomforschung. Für die geplanten vielfältigen Anwendungen wird für das Gerät am zentralen Standort ein verantwortlicher Wissenschaftler eingesetzt werden. Es wird außerdem angestrebt, dass aus Mitteln der Medizinischen Fakultät eine Person für die Durchführung der Messungen zur Verfügung steht.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
3500 Zellzähl- und Klassiergeräte (außer Blutanalyse), Koloniezähler
Antragstellende Institution
Universitätsklinikum Rostock (AöR) (aufgelöst)
Leiter
Professor Dr. Joachim Rychly