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Metallionenvermittelter Elektronentransfer in supramolekularen DNA-Architekturen

Fachliche Zuordnung Biologische und Biomimetische Chemie
Förderung Förderung von 2008 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 101434803
 
In unmodifizierter DNA können Überschusselektronen nur mit niedriger Effizienz über Reichweiten von mehr als 5-7 Basenpaaren als Hopping-Prozess transportiert werden. Das Ziel dieses Projektes ist daher die Erhöhung der Effizienz und der Reichweite des Elektronentransfers, um DNA-basierte Architekturen in der Nanoelektronik und Sensorik anwendbar zu machen. Dafür sollen Cu(II) und Au(III)-haltige Porphyrine in Form von Basensurrogaten bzw. entsprechende Dipyrrinatokomplexe als metallvermittelte Basenpaare in Oligonucleotide synthetisch eingebaut werden. Diese Metallionenkomplexe fungieren als artifizielle Ladungsträger des Elektronen-hoppings zwischen dem Ladungsdonor und dem Akzeptor Im Rahmen dieses Projektes sollen entsprechende DNA-Donor-Akzeptor-Systeme synthetisiert und der photoinduzierte Elektronentransfer durch eine Kombination spektroskopischer und chemischer Experimente analysiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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