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Pädagogische Erwerbsarbeit im System des lebenslangen Lernens - Berufliche Selbstbeschreibungen und wechselseitige Funktions- und Aufgabenzuschreibungen

Fachliche Zuordnung Bildungssysteme und Bildungsinstitutionen
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 103932974
 
Das Projekt trägt der wachsenden Institutionalisierung des lebenslangen Lernens unter einem Blickwinkel beruflicher Selbstbeschreibungen und wechselseitiger Funktions- und Aufgabenzuschreibungen Rechnung: Erzieher/innen, Lehrer/innen unterschiedlicher Schulformen und des Zweiten Bildungsweges, Mitarbeiter/innen der Erwachsenenbildung und der außerschulischen Jugendbildung sowie Hochschullehrer/innen werden unter dem Gesichtspunkt befragt, welche Varianten der bildungsbereichsübergreifenden Zusammenarbeit sie bereits realisieren, welche diesbezüglichen Lücken aus ihrer Sicht existieren und welche Faktoren eine segmentübergreifende Kooperation fördern bzw. behindern. Das zwischen komparativer pädagogischer Berufsgruppenforschung und empirischer Bildungsforschung changierende Projekt verfolgt das Ziel, den Zusammenhang zwischen individuellen beruflichen Einstellungsmustern und kollektiv geteilten Selbstbeschreibungen von einschlägigen pädagogischen Berufsgruppen bildungsbereichsübergreifend zu erschließen. Dabei wird erstmalig in der deutschen Erziehungswissenschaft die faktische Orientierungskraft des lebenslangen Lernens in unterschiedlichen pädagogischen Berufsgruppen erfasst. Die empirische Untersuchung erfolgt unter Verwendung quantitativer und qualitativer Methoden in zwei ausgewählten hessischen und bayrischen Regionen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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