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Die Synthese von Fluor-Phosphan- und Fluor-Arsan-Metall-Komplexen als neuer Weg zu Edelgas-Metall-Verbindungen

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 104220562
 
Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen die Komplexchemie des Trifluorphosphans vertieft werden sowie die Ligandeigenschaften von AsF3, P(CF3)3 und (CF3)2PCH2CH2P(CF3)2 erstmals systematisch untersucht werden. (CF3)2PCH2CH2P(CF3)2 steht hier auch für naheliegende Verwandte dieser Verbindung (CF3 → C2F5; -CH2-CH2- → -CF2CF2, -CH2-, -(CH2)3-; P → As. Insbesondere wird hierbei die Darstellung kationischer Komplexe versucht. Diese wären geeignete Edukte für neue Edelgas-Metall-Verbindungen, was durch entsprechende theoretische Berechnungen unterstützt wird. Als Zentralatome werden hauptsächlich Platin, dann aber auch Iridium und Osmium gewählt, weil nach theoretischen Vorhersagen hier am ehesten mit stabilen Metall-Xenon-Komplexen zur rechnen ist. Es soll versucht werden, mit der am leichtesten herzustellenden Gold- Xenonverbindung AuXe42+(Sb2F11-) durch Ligandenersatz und/oder Reduktion weitere Gold-Xenon-Komplexe zu synthetisieren. Fernziel: Isolierung von Methankomplexen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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