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Transformation, Demokratisierung und Islamisierung in Südostasien und dem Nahen Osten aus der Geschlechterperspektive

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 104322550
 
Das Projekt „Transformation, Demokratisierung und Islamisierung in Südostasien und dem Nahen Osten aus der Geschlechterperspektive" versteht sich als kritische politikwissenschaftliche Studie zur Transformations- und Demokratieforschung. Es behandelt Transformation und Demokratisierung in vier muslimisch dominierten Ländern Südostasiens und des Nahen Ostens, in denen mit den genannten Prozessen eine Islamisierung von Politik und Gesellschaft einhergeht. Alle drei Prozesse (Transformation, Demokratisierung, Islamisierung) werden auf ihre Auswirkungen für die Partizipationschancen der weiblichen Bevölkerung hin untersucht (Geschlechterperspektive). Die Länderstudien umfassen Indonesien und Malaysia in Südostasien sowie Bahrain und Kuwait im Nahen Osten. Die Kernziele des Projektes bestehen in:- dem Nachweis von negativen Auswirkungen auf die Partizipationschancen von Frauen im Zuge von Transformation, Demokratisierung und Islamisierung;- dem Nachweis der Notwendigkeit, Transformations- und Demokratisierungsforschung aus einer Geschlechterperspektive vorzunehmen, um in der Theorieformulierung eine allgemeine Gültigkeit erzielen zu können;- der Herausarbeitung von Ansätzen, die eine systematische Integration der Geschlechterperspektive erlauben und erleichtern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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