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Oktaedrische Iridiumverbindungen als Proteinkinase-Inhibitoren

Fachliche Zuordnung Biologische und Biomimetische Chemie
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14065420
 
Erstellungsjahr 2015

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Dieses Projekt hat sich mit der Entwicklung von inerten oktaedrischen Iridium(III)-Komplexen als Proteinkinaseinhibitoren beschäftigt. Während sich vorangehende Arbeiten hauptsächlich auf bioaktive Rutheniumkomplex beschränkten, wurde in diesem Projekt die Eignung von Iridium(III) also Strukturzentrum untersucht. So konnten mit Hilfe von stereoselektiver oxidativer Addition, kombinatorischer Synthese, Struktur-Aktivitäts Beziehungen und strukturbasiertem Design nanomolare Inhibitoren für die Rezeptortyrosinkinase Flt4 entwickelt werden. Eine Iridiumverbindung zeigte in vivo in einem Zebrafisch-Modellsystem eine vielversprechende Inhibition von Angiogenese und tumorzellinduzierter Neovaskulogenese. Desweiteren wurden erste Studien unternommen, um das Metallo- Pyridocarbazolsystem gegen einfacher zu synthetisierende Gerüste auszutauschen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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