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Schwefelwasserstoff (H2S) als Regulator der Redox-Homöostase in der glomerulären Entzündungsreaktion der Niere (A07)
Fachliche Zuordnung
Pharmakologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 61867463
Verschiedene Formen entzündlicher Erkrankungen sind von einer massiven Synthese Redox-aktiver Mediatoren wie ROS, NO und auch H2S begleitet. Wir konnten eine Methode entwickeln, welche den Proteom-weiten Nachweis von Hydropersulfiden an Cysteinen als H2S-induzierte Redox-Signatur erlaubt. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, die Relevanz dieser Thiol-basierten Redox-Modifikationen für die glomeruläre Nephropathie und die kutane Wundheilung in geeigneten Zellkultur- und Tiermodellen nachzuweisen. Die detaillierte Kenntnis der Modifikation von Cysteinresten als gemeinsamen Angriffspunkt von ROS, NO und H2S soll dazu beitragen, neue therapeutische Optionen mit antientzündlicher Zielsetzung zu evaluieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiter
Professor Dr. Josef M. Pfeilschifter