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Zweidimensionale fluoreszierende differenzielle Gelelektrophorese

Fachliche Zuordnung Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 111246556
 
Die Analyse ganzer Proteome stellt einen entscheidenden Fortschritt der letzten Jahre für dieUntersuchung von Wirt-Pathogen Interaktionen dar. Methodisch hat sich die Zweidimensionalefluoreszierende differenzielle Gelelektrophorese (2-D DIGE) als wesentliche Verbesserung in derquantitativen Analyse von Proteomen durchgesetzt. Gegenüber der konventionellen Methodikzeichnet sich die 2D-DIGE durch eine hohe Sensitivität und ausgesprochen gute Reproduzierbarkeitaus. Sie ist daher unverzichtbarer Bestandteil von proteom-basierten Untersuchungsansätzengeworden. Am Hygiene-Institut der Universität Heidelberg sind mehrere Arbeitsgruppen etabliert, dieauf dem Gebiet der infektionsbiologischen und zellbiologischen Grundlagenforschung namhaftausgewiesen sind. Die aktuellen Forschungsvorhaben bedingen, dass eine Plattformzur Proteomanalytik etabliert werden muss. Kernstück soll das hier beantragte DIGE-System mitFluoreszenz-/Autoradiographie-Scanner sein. Da in der infektionsbiologischen Forschung zum einenmit gentechnisch veränderten Pathogenen (wie P. falciparum und T. gondii) gearbeitet werden soll,zum anderen auch radioaktiv markierte Proben gemessen werden sollen, ist eine entsprechendeAnlage an einem Standort der Sicherheitsstufe 2 nach GenTSV und im Strahlenschutz-Kontrollbereich wünschenswert.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5230 Densitometer, Mikrophotometer, Fluoreszenz-, Lumineszenz-Imagingsysteme
Antragstellende Institution Universitätsklinikum Heidelberg
 
 

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