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Reduktive Terminierung radikalischer Reaktionen und Tandemreaktionen durch katalytische H-Atom-Abstraktion nach übergangsmetallkatalysierter Wasserstoffaktivierung, enantioselektive Radikalreduktionen

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 114421402
 
Ziel dieses Projektes ist es, übergangsmetallkatalysierte Umsetzungen mit klassischen Radikalreaktionen so zu kombinieren, dass neue effiziente und nachhaltige Prozesse unter Vermeidung typischer Nachteile der Radikalchemie, wie z. B. der Verwendung teurer und/oder toxischer Reagenzien, entstehen. Dies soll besonders durch Einführung neuer katalytischer Verfahren zum HAtom-Transfer realisiert werden, die das extrem attraktive und vielbearbeitete Gebiet der metallkatalysierten Wasserstoffaktivierung erstmals für nachhaltige und enantioselektive Radikalreduktionen nutzbar machen. Durch Ausnutzung klassischer Vorteile der Radikalchemie, besonders der milden Generierung der reaktiven Intermediate, und der Möglichkeit, komplexe Strukturen in Tandemreaktionen effizient aufbauen zu können, sind solche Prozesse sowohl für die Wirkstoffsynthese als auch für Anwendungen im großen Maßstab interessant.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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