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Kritische Erfolgsfaktoren firmenübergreifender Produktentwicklungsprojekte

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2009 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 119971384
 
Bereits seit mehreren Jahren lässt sich eine zunehmende Öffnung und damit Einbeziehung der Umwelt in den Innovationsprozess von Unternehmen feststellen. Auf Grund eines steigenden Wettbewerbsdrucks durch höheren Innovationsdruck bei gleichzeitig sinkenden F&E Budgets öffnen mehr und mehr Unternehmen ihren Innovationsprozess, um durch Integration von Kunden und Entwicklungspartnern gezielt ihr Innovationspotential zu erhöhen.Daher ist es wichtig, die firmenübergreifende Entwicklungszusammenarbeit besonders auf Projektebene stärker zu konzipieren. Denn die Beziehung zwischen den Partnern beeinflusst maßgeblich das Ergebnis und die Qualität des firmenübergreifenden Austauschs. So wird argumentiert, dass Unternehmen von einer Zusammenarbeit bei der Neuproduktentwicklung mit einem ‚Technologie-Lieferanten’ hinsichtlich Produkteinführungszeit, Qualität, Entwicklungs- und Produktionskosten profitieren können (Wagner, Hoegl, 2006).Was auf strategischer Ebene sehr sinnvoll klingt, etwa das frühe Einbinden von bestimmten Partnerfirmen, stellt sich in den Projekten vieler Firmen als sehr schwierig heraus. Oft dauern diese Kooperationsprojekte länger, kosten mehr, und liefern zweifelhafte Qualität. Bleibt die Frage, wie eine offene und produktive Kooperation in Partnerprojekten sichergestellt werden kann. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, diese kritischen Rahmenbedingungen zu identifizieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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