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Untersuchungen zur Rolle des Gewebshormons Adiponektin in der gastrointestinalen epithelialen Wundheilung und in der Kolon-Karzinogenese

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 120319202
 
Unser Forschungsvorhaben verfolgt das Ziel, die Rolle des Adipokins Adiponektin in der gastrointestinalen epithelialen Wundheilung auf der einen Seite sowie der gastrointestinalen epithelialen neoplastischen Transformation und Tumorentstehung auf der anderen Seite zu charakterisieren. Unsere Arbeitshypothese ist, dass Adiponektin die intestinale epitheliale Wundheilung durch die Aktivierung von Signaltransduktionsmechanismen in den Darmepithelzellen unterstützt, deren Induktion die lokalen Restitutionsprozesse fördert. Dieselben Signalprozesse können im Rahmen neoplastischer Transformation für den Wirtsorganismus schädigend wirken durch ihre Begünstigung von Tumorwachstum und Metastasierung. Unsere Untersuchung wird den bisher schlecht definierten Einfluss des Gewebshormons Adiponektin auf die Prozesse im Rahmen gastrointestinaler epithelialer Wundheilung und Tumorgenese im einzelnen beleuchten. Sie zielt darauf ab, mit Adiponektin einen in der gastrointestinalen epithelialen Wundheilung wie Tumorgenese wichtigen Faktor besser zu charakterisieren. Die gewonnenen Erkenntnisse werden die Grundlage für neue, gezielte therapeutische Ansätze in der Behandlung pathologischer gastrointestinaler epithelialer Schädigungen legen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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