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Optimierung und Individualisierung der Natrium/Iodid-Symporter (NIS)-basierten Gentherapie beim Glioblastom basierend auf der Charakterisierung der Tumorheterogenität und des Tumormilieus (C08)
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 68647618
In der letzten Förderperiode haben wir das enorme Potential neuer Polyplexe und mesenchymaler Stammzellen (MSC) für den systemischen NIS-Gentransfer in fortgeschrittenen Tumormodellen eindrücklich gezeigt unter Verwendung von NIS als Reporter und Therapiegen. Als wesentlicher Schritt in Richtung klinische Anwendung fokussieren wir unsere Untersuchungen nun auf die Optimierung und Individualisierung der NIS-basierten Gentherapie beim Glioblastom (GBM) in Kooperation mit B2. Unter Verwendung verschiedener GBM Mausmodelle und multiparametrischer Bildgebung verfügbar im Rahmen des SFB (A1, A7, A10, B2, B12, Z2, Z3) erfolgt die Charakterisierung der Heterogenität des GBM Milieus als Basis für die Individualisierung unserer Polyplex- und MSC-basierten Targeting-Strategien. Auch Kombinationstherapien mit Radiosensitizern und mit Bestrahlungs-Vorbehandlung zur Stimulation des MSC Homing werden untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 824:
Bildgebung zur Selektion, Überwachung und Individualisierung der Krebstherapie
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Christine Spitzweg