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Einfluss von KRAS Mutationen auf Effektormechanismen EGFR-gerichteter Antikörper

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 128921112
 
Spezifische Tyrosinkinaseinhibitoren oder monoklonale Antikörper gegen den “Epidermal Growth Factor Receptor” (EGF-R) haben heute einen klinischen Stellenwert in der molekularen Therapie häufiger Karzinome. Ergebnisse verschiedener Arbeitsgruppen haben gezeigt, dass Tumoren die eine aktivierende K-RAS Mutation aufweisen, nicht auf die heute zugelassenen EGF-R gerichteten Substanzen ansprechen. Die geplanten Experimente des vorgelegten Projektes sollen die Frage klären, ob diese K-RAS-vermittelte Resistenz für verschiedene Effektormechanismen EGF-R-gerichteter therapeutischer Antikörper gleichermaßen gilt. Ziel dieser Untersuchungen ist es Effektormechanismen zu identifizieren, die auch gegen K-RAS mutierte Tumorzellen wirksam sind. In einem nächsten Schritt sollen Ansätze entwickelt werden, wie diese Effektormechanismen gezielt aktiviert bzw. verstärkt werden können. Auf diese Weise sollen Strategien erarbeitet werden, wie das klinisch häufige Phänomen einer K-RAS vermittelten Resistenz gegenüber EGF-R gerichteter Therapie überkommen werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Matthias Peipp
 
 

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