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Föderale Architektur und Standortwettbewerb

Fachliche Zuordnung Wirtschaftspolitik, Angewandte Volkswirtschaftslehre
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13307740
 
Die föderale Architektur wirkt auf die Fähigkeit eines Staates, in einer integrierten Welt mobile Produktionsfaktoren und Steuerbasen anzuziehen. In der ersten Projektphase wurde die Rolle vertikaler Dezentralisierung für die Standortattraktivität für Direktinvestitionen untersucht. Im Folgeprojekt werden (1) die in der ersten Projektphase entwickelten Hypothesen mit weiteren Datensätzen validiert, die Bedeutung der wirtschaftspolitisch relevanten Effekte näher quantifiziert und verschiedene Wirkungskanäle genauer beleuchtet. Es werden (2) zwei weitere Strukturelemente föderaler Systeme und deren Bedeutung für die Standortqualität untersucht. Einerseits analysieren wir die Rolle zentraler bzw. dezentrale Entscheidungsstrukturen des föderalen Landes für die Qualität von staatlicher Ausgabenpolitik. Andererseits betrachten wir die Bedeutung von „home attachment“ in Form von Heimatverbundenheit und lokaler Zugehörigkeit für die Standortattraktivität. Diese beiden Aspekte sollen theoretisch analysiert und insbesondere der Aspekt des „home attachment“ auch verstärkt empirisch untersucht werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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