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Zentralprojekt

Antragstellerin Professorin Dr. Carla Nau
Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397725
 
Erstellungsjahr 2021

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Ziel der KFO 130 war es, neurobiologische, pharmakologische, genetische und psychosoziale Faktoren der postoperativen Schmerzverarbeitung zu identifizieren und Konstellationen zu charakterisieren, die den Übergang von akuten zu persistierenden Schmerzen begünstigen. Mit Hilfe des Zentralprojektes wurde eine zentrale Organisations- und Management-Einheit etabliert, welche die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Teilprojekten gefördert und die KFO innerhalb der Universität sowie auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene als Institution vertreten hat. Zu den zentralen Aufgaben des Teilprojektes Z gehörten auch in der 2. Förderperiode u. a. die Koordination der Zusammenarbeit der Gruppen, die Organisation und Koordination gemeinsamer Veranstaltungen der KFO, die Organisation, Steuerung und Assistenz bei der Finanzmittelverwaltung, die Förderung des wissenschaftlichen Austausches, die Förderung der Sichtbarkeit der KFO auf nationaler und internationaler Ebene sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die KFO hat insgesamt 74 Publikationen hervorgebracht, darunter viele in hochrangigen Journalen und unter Beteiligung mehrerer Teilprojekte. Sie war in der 2. Förderperiode zudem Gastgeber von 21 Veranstaltungen mit Beteiligung nationaler und/oder internationaler Referenten, hat zahlreiche Journal Clubs organisiert und ebenso zu einer Vielzahl externer Veranstaltungen beigetragen. Ein Highlight war dabei das internationale Abschlusssymposium im Jahr 2012. Mit der Erweiterung der Anzahl an Rotationsstellen konnte Klinikern eine intensive und längerfristige Mitarbeit in den Teilprojekten ermöglicht werden. Darüber hinaus waren in der 2. Förderperiode 33 Doktorandinnen und Doktoranden Teil der KFO, wovon die überwiegende Mehrheit ihre Arbeiten erfolgreich abgeschlossen hat. Zahlreiche ehemalige Mitglieder der KFO sind mittlerweile an vielen universitären Standorten aktive und erfolgreiche Treiber der Schmerzforschung auf nationaler und internationaler Ebene, wobei die durch die KFO initiierte bzw. gestärkte wissenschaftliche Vernetzung bis heute Bestand hat.

 
 

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