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Konfokales Lasermodul zur Fluoreszenzmikroskopie
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 137461207
Die Einrichtung eines konfokalen Lasermikroskopes in der Abteilung für Klinische Pharmakologie (Graduiertenkolleg 1202 Oligonukleotide) ermöglicht der Abteilung selbst und darüber hinaus insbesondere auch dem Umfeld am Campus Innenstadt die Ausweitung der Forschungstätigkeit auf spezialisierte zellbiologische Fragestellungen. Das beantragte Mikroskop ist durch seine spezielle Optik in der Lage extrem hochauflösende, digitale Bilder einzelner räumlicher Ebenen innerhalb von Zellen zu produzieren. Diese können so verarbeitet werden, dass daraus echte drei-dimensionale Datensätze subzellulärer Strukturen entstehen. Die verschiedenen Laser des Gerätes ermöglichen in diesem Zusammenhang die Mehrfachfärbung verschiedener Komponenten dieser Strukturen (Kolokalisationsstudien). Unsere wissenschaftliche Zielsetzung ist ein besseres Verständnis für die Vorgänge, die zur Aktivierung des Immunsystems führen. Kenntnisse der in die Immunaktivierung involvierten subzellulären Signalwege, können therapeutische Anwendungen im Rahmen von Infektionen und Krebserkrankungen liefern.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Klinikum der Universität München
Leiter
Professor Dr. Stefan Endres