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Untersuchungen von immunologischen und viralen Faktoren, die zum Verlust der Kontrolle der Virämie durch CD8-T-Zellantworten in der chronischen HIV-Infektion führen

Fachliche Zuordnung Virologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13840119
 
Die globale HIV-Epidemie stellt ein schwerwiegendes Gesundheitsproblem dar, das letztendlich nur durch die Entwicklung einer Impfung zu lösen sein wird. Hierfür müssen die Parameter einer effektiven Immunkontrolle des HI-Virus bekannt sein. In der akuten HIV-Infektion führen CD8-T-Zellantworten zur Kontrolle der initialen hohen Virämie. Ob CD8-T-Zellantworten auch in der chronischen Infektion eine wichtige Rolle spielen und warum es letztendlich zum Krankheitsfortschritt kommt, ist jedoch noch unklar. Im vorliegenden Projekt sollen deswegen sowohl zelluläre immunologische als auch virale Parameter in der chronischen HIV-Infektion an gegensätzlichen Patientenkohorten untersucht werden. Speziell sollen verschiedene Effektorfunktionen und der Aktivierungszustand von CD8-T-Zellantworten evaluiert und in Relation zur viralen Sequenz gesetzt werden. Zudem soll die virale Replikationsfähigkeit verglichen und der Einfluss viraler Isolate auf die Immunaktivierung untersucht werden. Die Ergebnisse hieraus können wichtige Schritte auf dem Weg zu einer effektiven Impfung oder Immuntherapie darstellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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