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Transport von Proteinen der aktiven Zone und autistische Erkrankungen (B09)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2009 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12959370
Durch die Bildung von axonalen Verzweigungen wird ein einzelnes Neuron in die Lage versetzt, mit Neuronen aus verschiedenen Regionen zu kommunizieren. Im Rahmen des SFB haben wir das Verzweigungsmuster von DRG- und kranialen sensorischen Neuronen im Rückenmark bzw. Rhombencephalon eingehend untersucht und konnten so eine cGMP-abhängige Signalkaskade zur Steuerung axonaler Bifurkation aufklären, die aus dem Liganden CNP (C-Typ Natriuretisches Peptid), der Rezeptorguanylylzyklase Npr2 und der cGMP-abhängigen Kinase I (cGKI) besteht. Bei Abwesenheit einer dieser Komponenten ist die Bifurkation gestört. In Folge wachsen Axone nur noch in rostraler oder caudaler Richtung aus.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 665:
Entwicklungsstörungen im Nervensystem
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution
Freie Universität Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Stephan J. Sigrist