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Enzephalitogene T-Zellen in der präklinischen Phase der EAE: Migrationsverhalten und funktionelle Analyse von fluoreszierenden GFP-transduzierten T-Zellen (B10)

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29837756
 
Das Projekt beschäftigt sich mit der Erforschung der molekularen Signale, die für die Einwanderung enzephalitogener T Zellen in das Zentralnervensystem (ZNS) während der experimentellen Autoimmunenzephalomyelitis, einem Tiermodell für Multiple Sklerose, verantwortlich sind. Während der vergangenen Finanzierungsperiode konnte gezeigt werden, dass enzephalitogene T Zellen in der Lunge eine umfassende Reprogrammierung ihres Expressionsprofils durchmachen, welche es ihnen erlaubt, das ZNS zu infiltrieren. Das Ziel für die nächste Förderungsperiode ist es, die einzelnen Infiltrationsschritte dieser umprogrammierten Zellen in das ZNS mit Hilfe einer Kombination aus intravitaler 2-P Mikroskopie, molekularer Charakterisierung und gezielter genetischer Manipulation zu untersuchen. Im Besonderen sollen folgende Fragen adressiert werden: 1. Was sind die molekularen Signale, die Effektor-T Zellen entlang der Blut-Hirn Schranke (BHS) leiten? 2. Welche Rolle spielen myeloide Zellen beim Öffnen der BHS? 3. Welche Signale bestimmen die Migration von T Zellen in den Leptomeningen und von dort in andere Kompartimente des ZNS (Liquor, ZNS-Parenchym)? 4. Wie beeinflussen Chemokine, Integrine und der Aktivierungsstatus das migratorische Verhalten von Immunzellen im ZNS-Parenchym?
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Alexander Flügel; Professorin Dr. Francesca Odoardi
 
 

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