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Dopaminerge Modulation lernabhängiger Plastizität im auditorischen Kortex. (A12)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14945932
Inhibitorische Prozesse spielen eine zentrale Rolle für die auditorische Quellentrennung, die für unsere täg¬liche Kommunikation notwendig ist. Inhibitorische Prozesse werden durch die Verabreichung des Benzo¬dia¬zepins Lorazepam manipuliert. Erstens werden wir untersuchen, wie eine Erhöhung inhibitorischer Aktivität auditorische Quellentrennung auf Verhaltensebene beeinflusst. Zweitens werden wir mittels Pha¬mako-fMRI untersuchen, ob eine Erhöhung inhibitorischer Aktivität streamingabhängige Antworten im auditorischen Kortex oder in Stationen davor und danach beeinflusst. Drittens werden wir EEG benutzen um die Effekte einer GABAergen Manipulation auf oszillatorische Aktivität und zeitliche Verarbeitung zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 31:
Das aktive Gehör
Antragstellende Institution
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. André Brechmann; Professorin Dr. Christiane M. Thiel