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Förderung von Lernkompetenzen auf der Grundlage des Portfolio-Ansatzes

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 143484101
 
Der Portfolio-Ansatz stößt seit einigen Jahren auf großes Interesse im gesamten Bildungsbereich, insbesondere im schulischen Kontext. Allerdings mangelt es bislang an empirischen Studien zur Überprüfung der Effektivität dieses Ansatzes. Daher ist es das Ziel des geplanten Projekts, in einer quasi-experimentellen Interventionsstudie in 2 Schulfächern (Physik sowie Deutsch), die Wirksamkeit des Portfolioansatzes im Hinblick auf die Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen zu überprüfen. Im Zentrum stehen zwei Schulfächer, die grundlegende Voraussetzungen einer kulturellen Teilhabe zum Gegenstand haben und Im Rahmen von internationalen Bildungsstudien eine zentrale Rolle spielen. In bildungsplankonformen, fachdidaktisch konzipierten Unterrichtseinheiten werden in einem Schulhalbjahr je eine Kontroll- und Treatmentklasse von derselben Lehrkraft zu derselben Thematik unterrichtet. Die Implementation der Portfoliokonzeptionen in den Treatmentklassen wird dabei im Rahmen eines Lehrertrainings vorbereitet und während der Umsetzung mit Begleitinstrumenten dokumentiert. Im Sinne kompetenzorientierter Lehr-Lernarrangements werden Portfoliokonzeptionen entwickelt und im Hinblick auf ihre Wirksamkeit auf Problemlöse-, Lern- und soziale Kompetenzen der Schüler überprüft. In Folgeprojekten ist geplant, auf der Grundlage des Portfolioansatzes auch diagnostische Fragestellungen, wie die Selbstbeurteilungsfähigkeit von Lernenden sowie diagnostische Kompetenzen von Lehrenden, zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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