Förderung von Lernkompetenzen auf der Grundlage des Portfolio-Ansatzes
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Das Ziel des Forschungsprojekts war es, im Rahmen einer quasi-experimentellen Interventionsstudie im Fach Physik die Wirksamkeit einer kompetenzorientierten Portfolio-basierten Lernumgebung in Bezug auf die Förderung kognitiver und affektiver Aspekte von Lernkompetenz zu überprüfen. In einer lehrplankonformen Unterrichtseinheit der Klassenstufe 8 an Thüringer Gymnasien wurde in einem Schulhalbjahr zunächst jeweils eine Kontroll- und dann nach einem Lehrertraining eine Treatmentklasse von derselben Lehrkraft zum Thema Elektrizität unterrichtet. Die Intervention im Umfang von 26 Unterrichtsstunden erwies sich für die Gesamtgruppe als wirksam insbesondere hinsichtlich der Förderung von Fach- und Problemlösekompetenzen sowie der Lernemotion Langeweile. Schüler/innen mit niedrigem fachlichen Ausgangsniveau profitierten von der portfoliobasierten Lernumgebung.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
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(2010). Förderung von Lernkompetenz auf der Grundlage des Portfolioansatzes. Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften (16), 355-359
Ziegelbauer, S., Noack, J. & Gläser-Zikuda, M.
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(2011). Fostering self-regulated learning with portfolios in schools and higher education. Orbis Scholae, 5 (2), 67-78
Gläser-Zikuda, M., Fendler, J., Noack, J. & Ziegelbauer, S.
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(2012). Effects of portfolio based instruction on students´ competencies, motivation, and emotion. ICM-Conference der EARLI, Frankfurt
Limprecht, S. & Gläser-Zikuda, M.
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(2012). Self-reflecting methods of learning research. In N. Seel (Ed.), Encyclopedia of the Sciences of Learning. New York: Springer, 3011-3015
Gläser-Zikuda, M.
