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Test und Diagnose in Nanoscale-Technologien

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2005 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14374185
 
Neuartige Defektmechanismen stellen nach wie vor eine Herausforderung bei der Fertigung von Schaltungen in Nanoscale-Technologien dar. Im beantragten Forschungsvorhaben sollen, ausgehend von den Ergebnissen der ersten Förderperiode, auch weiterhin Test- und Diagnosemethoden für Nanoscale-Schaltungen entwickelt und optimiert werden. Im Vergleich zur ersten Förderperiode verschiebt sich dabei der Schwerpunkt der Untersuchungen von statischen hin zu dynamischen Effekten, zur Analyse von Stromverbrauch und von Test- auf Diagnoseverfahren. Während in der ersten Förderperiode vor allem resistive Kurzschlüsse betrachtet wurden, sollen nun Fehlersimulations-, Testmustergenerierungsund Diagnoseverfahren für Unterbrechungsdefekte und Power Droop entwickelt werden. Ausgehend von einer allgemeinen Modellierung soll die SAT-Technologie zur effizienten Behandlung von komplexen Defektmechanismen eingesetzt und dabei auch entsprechend angepasst werden. Des Weiteren untersuchen wir, inwiefern durch übermäßig anspruchsvolle Testverfahren unerwünschterweise defektfreie Schaltungen aussortiert werden könnten (Overtesting).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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