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Bimetallische Systeme an Grenzflächen anorganischer, mesoporöser Festkörper

Fachliche Zuordnung Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung Förderung von 2005 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14433340
 
Übergangsmetallhaltige Materialien, z. B. Metalle und Metalloxide, zeichnen sich durch vielfältige funktionelle Eigenschaften aus. Das Spektrum der Eigenschaften erweitert sich maßgeblich, wenn man die chemische Komplexität im Sinne von bimetallischen Materialien erhöht. Im Rahmen von zwei Unterprojekten soll eine Reihe ungewöhnlicher, bimetallischer Materialien hergestellt und untersucht werden. Von besonderem Interesse im Unterprojekt 1 ist, ob sich zwei nicht miteinander mischbare, metallhaltige Komponenten, beispielsweise zwei Metalloxide, aufgrund der zunehmenden Grenzflächenenergie auf der Nanoskala miteinander zur Mischung bringen lassen. Zur Erzeugung solcher, metastabiler Nanopartikel werden einschränkende Reaktionsfelder in Form von maßgeschneiderten, porösen Materialien eingesetzt. Durch die Größe und Oberflächenbeschaffenheit der Poren soll die Bildung der Partikel in den Poren kontrolliert werden. In Unterprojekt 2 steht die Synthese von bimetallischen Materialien, die selbst eine poröse Grundstruktur mit unterschiedlicher Architektur besitzen, im Fokus. Durch das beschriebene Vorhaben sollen die erfolgreichen, im Rahmen der ersten drei Jahre begonnenen Arbeiten zu Ende geführt und entscheidend erweitert werden.
DFG-Verfahren Emmy Noether-Nachwuchsgruppen
 
 

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