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Die Rolle des RGS9 für die Pathogenese medikamenten-induzierter Dyskinesien

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14558857
 
Die Pathogenese Medikamenten-induzierter Dyskinesien ist weitgehend unklar. Der Dopamim-D2-Rezeptor (DRD2) bleibt das bedeutendste Molekül, da sowohl die Neuroleptika als auch L-DOPA (via Dopamim) auf diesen Rezeptor wirken. Wir haben einen Regulator dieses Rezeptors identifiziert, der zur Familie der ¿regulators of G-protein signaling¿ gehört (RGS9). Dieser verkürzt die Signaltransduktion durch den D2-Rezeptor und dessen Fehlen in knock-out Mäusen verstärkt Dyskinesien nach Gabe von DRD2-Agonisten. Die DEP-Domände des RGS9 erfüllt eine DRD2-tagetting Funktion. Die Relevanz dieser molekularen Interaktion wird im Wesentlichen von der Spezifität abhängen. Wir wollen diese molekulare Interaktion und deren Spezifität sichern. Die Bedeutung des RGS9 für die Funktion striataler Neurone soll mittels RGS9-defizienter Mäuse analysiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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