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Aufbau und Betrieb einer gemeinschaftlich genutzten in-situ-Zelle zur Untersuchung und Steuerung der Kristallisation

Fachliche Zuordnung Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 151902158
 
Ziele des Folgeprojektes sind die Optimierung, die Unterhaltung sowie die Erweiterung der in situ- Kristallisationszelle. Mit dieser Zelle können derzeit chemische Reaktionen in fluiden Medien durchgeführt und verschiedene Reaktionsparameter wie Temperatur, Druck, pH-Wert, Redoxpotential, Leitfähigkeit simultan kontrolliert und die Konzentration der in Lösung vorhandenen Spezies identifiziert und erfasst werden. Simultane in situ- Röntgenbeugungsexperimente sollen durch Modifizierung der Zelle realisiert werden. Dafür soll die Kristallisationszelle mit einer Ausführung und einer besser geeigneten Pumpe versehen werden, so dass die kristallinen Produkte mit Röntgenbeugung unter in situ-Bedingungen untersucht werden können. Da alle bisherigen Pumpentypen nicht geeignet waren, sollen alternative Auskopplungsvarianten bzw. alternative Pumpentypen entwickelt werden, um das Potential dieser Zelle voll ausschöpfen zu können. Bisher wurde die Kristallisationszelle bereits von verschiedenen Arbeitsgruppen genutzt und soll in der zweiten Förderperiode auch den anderen Teilnehmern des Schwerpunktprogramms für die Untersuchung chemischer Reaktionen, aber auch für Ergänzungen und Erweiterungen zur Verfügung stehen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Großgeräte Krístallisationszelle inkl. Zubehör
Gerätegruppe 1170 Kristallzüchtungsapparaturen, Kristallisationsanlagen
 
 

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