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Formale Semantik funktionaler Nomen
Antragsteller
Professor Dr. Thomas E. Zimmermann
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13165901
Im Projekt soll der spezifische Beitrag funktionaler Nomen (wie Gewicht) zur Satzbedeutung mit den Methoden der formalen, logisch orientierten Semantik ermittelt werden. Die leitende Fragestellung soll dabei sein, ob die funktionalen Nomen in dem Sinn eine natürliche Klasse bilden, als ihr satzsemantisches Verhalten homogen und von dem anderer Ö also insbesondere sortaler oder echt relationaler Nomen (wie Haus bzw. Onkel) Ö wohl unterschieden ist, so dass eine adäquate Beschreibung der inhaltlichen Auswirkungen ihrer grammatischen Einbindung in den Satz A3 Zimmermann: Formale Semantik der Funktionalbegriffe 67 auf ihren besonderen Typ Bezug nehmen muss. Aus der Beantwortung der Leitfrage des Projekts soll sich ein kohärentes Bild der Semantik der für funktionale Nomen charakteristischen Konstruktionen ergeben. Als theoretischer Rahmen für die Projektarbeit soll die typengesteuerte Interpretation dienen, nach der sich die Funktion grammatischer Konstruktionen aus den Bedeutungen der konstruierten Teilausdrücke ergibt.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
FOR 600:
Funktionalbegriffe und Frames