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Molekulare MR-Bildgebung von Thromben

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15705236
 
Die nicht-invasive Bildgebung von Plaques und die Detektion der Plaqueruptur mit Thrombusauflagerung gelten als ¿Schlüssediagnostikum` für das rechtzeitige Erkennen eines akuten Gefäßverschlusses. Bisherigen Techniken erlauben einen sicheren Thrombusnachweis aber noch nicht. Mit der molekulare Bildgebung, z.B. mit fibrinspezifischen Kontrastmitteln, könnte eine selektive Kontrastierung von Thromben jedoch möglich werden. Mit dem beantragten Forschungsvorhaben sollen zunächst die Modelle in einem Großtiermodell (Schwein) sowie die für die jeweilige antomische Zielregion spezifische MR-Sequenztechnologie für die molekulare Bildgebung von Thromben mit einem fibrinspezifischen Kontrastmittel entwickelt werden. Hierbei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Koronarthrombose, der koronaren In-Stent Thrombose, Beinvenenthrombose und Lungenembolie sowie Sinusthrombose und auf den Vorhofohrthromben. Neben frischen Thromben sollen später auch chronische humane Thromben implantiert werden sowie ein nicht-ivasives Therapiemonitoring nach Lysetherapie implementiert werden. Das Vorhaben stellt somit die grundlegende Arbeit für die molekulare MR-Bildgebung von Thromben in einem dem Menschen vergleichbaren Großtiermodell dar.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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