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Arbeitsbedingungen in der Onkologie: Auswirkungen auf Arzt-Patient-Kommunikation und Patient

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 159048892
 
Gegenstand des vorliegenden Forschungsvorhabens ist die Frage, inwiefern sich die Organisationsstrukturen und -prozesse in Praxen niedergelassener Onkologen (NO) auf deren Arbeitserleben, in Folge auf die Kommunikation mit ihren Patienten und letztendlich auf den Behandlungserfolg beim Patienten auswirken. In einer qualitativen Vorstudie werden NO zu den Organisationsstrukturen und -prozessen, die als Barriere auf die Arzt-Patient-Kommunikation wirken können, interviewt, um spezifische Forschungshypothesen abzuleiten. Zur Prüfung dieser Forschungshypothesen werden standardisierte Fragebögen entwickelt und in einer prospektiven Studie mit vier Messzeitpunkten eingesetzt. Hierbei werden bundesweit NO zu ihrem individuellen Arbeitserleben und ihrer Wahrnehmung der Kommunikation mit den Patienten befragt. Die relevanten Daten zu den Organisationsstrukturen und -prozessen der NO werden sekundäranalytisch aus einer Routinedatenerhebung mit den Primärdaten verknüpft und ausgewertet. Die Patienten der teilnehmenden NO werden bzgl. ihrer Erwartungen an den Arzt und das Arztgespräch, zu ihrer Wahrnehmung der Kommunikation mit dem Arzt sowie zum Behandlungserfolg (patient-reported Outcomes) befragt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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