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Zeitwahrnehmung in Handlungskontexten

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 162351989
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Insgesamt bestätigen die Studien, die im Rahmen dieses Förderprojekts erhoben worden waren, wie bemerkenswert robust Intentional Binding ist und zugleich sensitiv für verschiedene Rahmenbedingungen wie die exakte Dauer des Aktions-Effekt-Intervalls. Der wellenförmige Einfluss der Intervalldauer auf Intentional Binding legt nahe, dass die Intervalldauer stets zu berücksichtigen ist, da sie die Intensität des Intentional Binding entscheidend determiniert. Des Weiteren zeigen die Arbeiten den engen Zusammenhang zwischen Intentional Binding und Kausalitätserleben. So scheint auch Kausalitätserleben im Wesentlichen von der Intervalldauer abzuhängen. Die zeitliche Vorhersehbarkeit scheint hingegen sowohl für Intentional Binding als auch für Kausalitätserleben zweitrangig. Es bleibt jedoch insgesamt unklar, wie genau Intentional Binding und Kausalitätserleben zusammenhängen, als auch was die genauen Mechanismen hinter Intentional Binding sind. Dies gilt es in künftigen Studien weiter zu untersuchen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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