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Regulation der Signaltransduktion in der Angiogenese durch endotheliale Endocytose (B15)

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485315
 
Die korrekte Ausbildung und physiologische Funktion des Blutgefäßsystems ist ein unverzichtbarer Prozess in unserem Körper. Frühere Studien haben gezeigt, dass die Angiogenese durch Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF), durch Notch Signalwege und Ephrin-B2 reguliert wird. Immer mehr Studien zeigen, dass diese Rezeptoren dynamisch durch Endozytose reguliert werden. Wir analysieren die dynamischen Internalisierungsvorgänge und die nachgeschalteten Signalwege in einer Kombination von Endothelzell-spezifischen KO Mausmodellen und zellbiologischen / biochemischen Techniken. Wir fokussieren auf Clathrin-assoziierte Sorting Proteine (CLASPs), wie Numb, Numb-like und Dab2. Die Bedeutung des Zellpolaritätsprotein Par3 und der E3 Ubiquitinligase Nedd4, von denen wir erstmals zeigen konnten, dass sie mit Ephrin-B2 interagieren, wird ebenfalls untersucht. Zusammenfassend werden die geplanten Untersuchungen neue Einblicke in die dynamische Regulation der Angiogenese und in die nachgeschalteten endothelialen Signalwege erlauben.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Münster
Mitantragstellende Institution Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin
Teilprojektleiter Professor Dr. Ralf H. Adams
 
 

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