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Räumliche, zeitliche und zelluläre Voraussetzungen für die Regulation von T-Zellantworten durch Typ I Interferon (B15)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 97850925
Am 13. März 2006 wurden in einer Phase I klinischen Studie sechs Probanden mit dem CD28-Superagonisten TGN1412 behandelt. Völlig unerwartet löste TGN1412 in den Probanden einen Zytokinsturm aus, dessen molekulare Basis bis heute nicht vollständig geklärt ist. Im Zentrum dieses Projekts steht die Entschlüsselung von Mechanismen, die der CD28SA-vermittelten Signaltransduktion in verschiedenen Spezies zu Grunde liegen. Hierbei fokussieren wir uns auf die Regulation transmembranöser Ionenströme, die Analyse von microclusters und lipid rafts, sowie die Bedeutung von Siglec-Molekülen und Tregs. Unsere Analysen beinhalten auch Experimente in humanisierten Mäusen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Mitantragstellende Institution
Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Ulrich Kalinke; Professor Dr. Thomas Schüler