Charakterisierung der Adenovirus- und Cytomegalievirus-gerichteten T-Zellantwort und Kontrolle der Infektion durch adoptiven T-Zelltransfer (C06)

• Fachliche Zuordnung: Kinder- und Jugendmedizin
• Förderung: Förderung von 2005 bis 2013
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13799719

Systemische Adenovirusinfektionen treten als schwere Komplikationen bei Kindern nach allogenerStammzelltransplantation (SZT) auf. Die T-Zellantwort gegen humane Adenoviren (HAdV) ist bislangmangelhaft charakterisiert. Daher sollen in diesem Teilprojekt relevante Zielepitope der spezifischenT-Zellantwort sowie deren MHC-Restriktion untersucht werden. Wie ist die Spezifität und der Verlaufder Immunantwort? Welche mögliche Immunmodulation macht HAdV, wie ist der Einfluss auf dieFunktion dendritischer Zellen? Die Charakterisierung der HAdV-spezifischen T-Zellantwort soll einerseitsdas Verständnis dieser Infektion verbessern und andererseits Voraussetzungen für einen adoptivenImmuntransfer bei Infektionen nach SZT schaffen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 685: Immuntherapie: Von den molekularen Grundlagen zur klinischen Anwendung
• Antragstellende Institution: Eberhard Karls Universität Tübingen
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Tobias Feuchtinger; Professor Dr. Gerhard J. Jahn