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Die epigenetische Regulation der Hämatopoese (A17)

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13759457
 
Es ist das Hauptziel dieses Antrags, die Rolle der repressiven Histon- Lysin Methylierung in der normalen und malignen Hämatopoese zu ergründen. Zwei Histonmethyltransferasen, Suv39h1 und Suv39h2, induzieren H3K9me3 in repressiven Chromatindomänen. Die Suv4- 20h Enzyme kontrollieren den Hauptanteil der H4K20me2 und H4K20me3 Methylierungen. In diesem Antrag möchten wir die Mechanismen verstehen, die den Defekten in der B-Zellentwicklung, bei der Class-Switch Recombination und bei den hämatopoetischen Stammzellen in Knock-Out Mäusen für diese Methyltransferasen zugrunde liegen. Wir werden der Frage nachgehen, ob diese Defekte in der epigenetischen Regulation zu einer malignen Entartung führen können.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter Professor Dr. Gunnar Schotta
 
 

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