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Monolagen redox-aktiver Hoch-Spin-Moleküle auf leitenden und ferromagnetischen Metallen: Kontrolle des Selbstassoziationsverhalten und Integration im Bauelement

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 82921420
 
Einzelmolekülmagnete können zukünftig Anwendungen im Bereich der Spin- Elektronik sowie in der Datenspeicherung finden. Zur Adressierung solcher Verbindungen ist jedoch deren Abscheidung und Anordnung auf Oberflächen unabdingbare Voraussetzung. Das vorliegende Projekt beinhaltet daher die Synthese neuer, stabiler High-Spin-Moleküle sowie die Auffindung der Bedingungen, die eine zerstörungsfreie Abscheidung solcher Verbindungen auf Oberflächen zulassen. Besondere Aufmerksamkeit kommt folgenden Schwerpunkten zu: a) die gezielte Konstruktion neuer nicht-oxidischer Einzel-Molekülmagnete, die durch einen modularen Aufbau gekennzeichnet sind; b) deren Abscheidung und Anordnung auf leitenden (Au, Co), nichtleitenden (SiO2) und halbleitenden Oberflächen (Si, GaAs); und c) Charakterisierung der Oberflächen durch magnetische Messungen (SQUIDMagnetometrie), Nahfeld-Methoden (AFM, STM), winkelabhängige Ellipsometrie, Hochfeld-EPR-Spektroskopie, Elektronen-, IR-, Raman- Spektroskopie und magnetooptische Kerr-Effekt-Spektroskopie.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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