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Höchstauflösendes Rasterelektronenmikroskop mit Feldemissionsquelle
Fachliche Zuordnung
Polymerforschung
Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 166568912
„Der WACKER-Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie beschäftigt sich neben molekular orientierten Themen mit strukturierten Polymermaterialien (Blockcopolymerstrukturen), mit organisch-anorganischen Nanokompositen (z. B. funktionalen Metal Organic Frameworks MOF) sowie mit der Selbstassoziation von metallhaltigen Mesogenen zu neuartigen nanoskopischen Objekten. Diese Themenbereiche erfordern als Charakterisierungsmethode u. a. den Einsatz eines Rasterelektronenmikroskops. Dazu kommen Untersuchungen in (inter)nationalen Kooperationsprojekten (z. B. katalytische MOFs, Fudan University, China) und mit der Physik funktionaler Nanokomposite (Stutzmann, WSI). Zudem besteht hoher Bedarf in der heterogenen Katalyse (Lercher) und in der Biochemie (Biomineralisation, Buchner, Becker). Das am Department vorhandene REM mit Wolframkathode bietet in keiner Weise die erforderliche Auflösung in Kombination mit den modernen Detektionsmöglichkeiten des beantragten Geräts und einer projektgemäßen Probenaufbereitung. Zudem ist für das Studium organisch-basierter Materialien ein Gerät mit hoher Auflösung im Niederspannungsbereich unumgänglich. Viele der im Rahmen der o.g. Projekte hergestellten Proben sind strahlempfindlich. Durch Kühlen solcher Proben während der Untersuchung kann die Strahlschädigung und eine damit mögliche strukturelle Veränderung der Substanz durch den Elektronenstrahl hinausgezögert, bzw. ganz verhindert werden.“
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)