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Verknüpfung und Funktion regenerierter Neurone im cerebralen Cortex der Maus – von transplantierten zu direkt reprogrammierten Neuronen (A06)
Fachliche Zuordnung
Entwicklungsneurobiologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2010 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 118803580
Nachdem wir in der bisherigen Förderpriode gezeigt haben, dass transplantierte junge Neurone sich adäquat in den visuellen Cortex der Maus nach Ablation der callosalen Projektionsneurone integrieren können, soll dieser Ansatz der neuronalen Ersatztherapie in Richtung klinisch relevanterer Modelle weiter verfolgt werden. In einem Model für traumatische Verletzung soll die Integration neuer Neurone auch in älteren Tieren untersucht werden. Zudem sollen die sehr spezifischen Myelinisierungsmuster in Zusammenarbeit mit B02 untersucht werden, um die adäquate Funktion auch im Output der Neurone festzustellen. Die Integrationsanalyse und Myelinisierungsanalyse soll dann auch für Neurone, die durch direkte Reprogrammierung aus reaktiver Glia gebildet wurden, verglichen werden, und je nach Qualität der Neurone wird in Zusammenarbeit mit A08 Ca-imaging eingesetzt, um rezeptive Feldeigenschaften zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Magdalena Götz