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Sintering - Modellierung druck-, temperatur- und zeitabhängiger Kontakte

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2010 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 170236322
 
In den meisten industriell relevanten Systemen, in denen Teilchen im Kontakt vorkommen, sind deren Kontakteigenschaften nicht konstant. Deshalb werden in diesem Projekt erstmalig druck-, temperatur- und zeit-abhängige Kontakte und ihr Einfluss auf das makroskopische Fließverhalten untersucht. Sintern ist dabei ein Beispiel, bei dem all diese Prozesse gleichzeitig von Bedeutung sind. Ziel dieses Projekts ist die Modellierung von Teilchen im Kontakt, bevor diese durch zusammensintern/schmelzen ihre Identität verlieren. Dazu werden neue druck-, temperatur- und zeitabhängige Kontaktmodelle entwickelt und implementiert, basierend auf den Kontakt-Messungen im PiKo Projekt Kappl, Mainz. Danach werden Viel-Teilchen Simulationen mit diesen neuen Kontaktgesetzen durchgeführt und mit Experimenten verglichen, siehe PiKo Projekt Tomas, Magdeburg. Das Hauptresultat des Projekts ist ein validiertes numerisches Modell mit dem Sinterprozesse quantitativ vorhergesagt werden können. Darauf basierend wird der sog. Mikro-Makro-Übergang ausgeführt, mit dem Ziel makroskopische konstitutive Gesetze abzuleiten, die auf den (mikroskopischen) Kontakteigenschaften basieren und deren wesentliche Parameter und Prozesse die Kontakt-Mechanik und –Physik enthalten.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug Niederlande
 
 

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