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Charlottengrad und Scheunenviertel Osteuropäisch-jüdische Migranten im Berlin der 1920/30er Jahre. Eine Ausstellung

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 172166720
 
Gegenstand des Transferprojektes ist die Konzeption und wissenschaftliche Begleitung einer Sonderausstellung im Jüdischen Museum Berlin, in der die Ergebnisse des DFG-Projektes Charlottengrad und Scheunenviertel. Osteuropäischjüdische Migranten im Berlin der 1920/30er Jahre einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte und Kultur der osteuropäisch-jüdischen Migranten im Berlin der Zwischenkriegszeit, das in dieser Zeit zu einem der größten Migrationszentren Europas avancierte. Mit der Fokussierung auf die transterritorialen und transnationalen Lebenszusammenhänge der jüdischen Migranten werden zum ersten Mal die Vielfalt jüdischer Migrationserfahrungen sowie die Heterogenität der vermeintlich einheitlichen „ostjüdischen“ Bevölkerungsgruppe zur Anschauung gebracht. Von zentraler Bedeutung sind die widersprüchlichen Erfahrungen der Migranten in der Hauptstadt der Weimarer Republik und das vielfältige Spannungsverhältnis zwischen west- und osteuropäischen Juden im urbanen Mikrokosmos Berlin.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen (Transferprojekt)
 
 

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