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Rolle von in der Leber aktivierten CD8+ T Zellen in der Immunantwort gegen virale Infektion der Leber (A05)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15477770
In der Vergangenheit wurde gezeigt, dass LSEC als Antigen-präsentierende Zellen in CD8 T-ZellenImmuntoleranz vermitteln. Die Induktion von T-Zell-Toleranz durch LSEC ist ein aktiver Prozess, derdurch eine initiale Stimulierung der T-Zellen gekennzeichnet ist. In diesem Teilprojekt sollen die zellulärenund molekularen Mechanismen der Induktion von CD8 T-Zell-Toleranz durch LSEC untersuchtwerden. In der Folge der MHC I-restringierten Interaktion zwischen antigen präsentierendenLSEC und naiven CD8 T Zellen kommt es zur Expression von ko-inhibitorischen Molekülen aufLSEC. Es ist geplant, die molekularen und zellulären Mechanismen zu untersuchen, die zur Lizensierungder LSEC führen. Die Bedeutung, die diese Moleküle für die Entwicklung von T-Zell-Toleranz besitzen, sollen mit Hilfe von knockout-Mausmodellen bzw. durch spezifisch entwickelte niedermolekulareInhibitoren untersucht werden. Vorgesehen ist, die molekularen Mechanismen der Toleranz inT-Zellen nach Kontakt mit LSEC zu charakterisieren. Schließlich soll untersucht werden, ob LSECunterschiedliche Formen von Toleranz in T-Zellen induzieren, mit besonderer Berücksichtigung einerGenerierung regulatorischer CD8 T Zellen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Percy Alexander Knolle