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Untersuchung der Rolle von PPAR delta in der Osteoklastogenese und im Knochenstoffwechsel

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 174242943
 
Neben hormoneller Dysregulation führen v.a. entzündliche Erkrankungen zum pathologischen Knochenabbau und somit zu Osteoporose. Hierbei nehmen Osteoklasten als Knochen-resorbierende Zellen eine pathogenetische Schlüsselposition ein. Nukleäre Rezeptoren sind auf molekularer Ebene entscheidend an der Regulation unterschiedlicher metabolischer und entzündlicher Prozesse beteiligt. Präliminäre Daten unserer Arbeitsgruppe zeigen erstmalig eine zentrale Rolle des Peroxisome proliferatoractivated receptor (PPAR) delta als Inhibitor der Osteoklastogenese und Regulator des Knochenstoffwechsels in vitro und in vivo auf. Im Rahmen des vorgeschlagenen Projektes soll die Rolle von PPARδ während der Osteoklastendifferenzierung mit molekularbiologischen Methoden im Detail geklärt werden. Zusätzlich wird mittels PPARδ- defizienten Mäusen und einem postmenopausalen (Ovarektomie) bzw. inflammatorischen (TNF-trangene Maus) Osteoporosetiermodell die Rolle von PPARδ im Knochenstoffwechsels in vivo weiter untersucht. Zudem soll mit Hilfe eines synthetischen PPARδ Agonisten das Potential von PPARδ als pharmakologisches Target zur Osteoporosebehandlung ausgelotet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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