Elektron-Spinresonanzspektrometer

• Fachliche Zuordnung: Analytische Chemie
• Förderung: Förderung in 2010
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178976392

Zur Durchführung von EPR-spektroskopischen Untersuchungen steht am Department Chemie der Technischen Universität München ein mittlerweile 20-jähriges EPR-Spektrometer zur Verfügung. Der zu dem Gerät gehörende Steuercomputer (Workstation) ist seit 2004 nicht mehr funktionsfähig. Das Gerät wird über einen normalen PC mit einem selbst entwickelten, nur begrenzt einsatzfähigen und benutzerunfreundlichen Messprogramm betrieben. Das Gerät kann deshalb nur durch sehr erfahrene Mitarbeiter genutzt werden und soll, solange die Funktionsfähigkeit gegeben ist, ausschließlich für Langzeitmessungen mit komplexen Aufbauten (In-situ-Untersuchungen) auf begrenzte Zeit weiter betrieben werden. Das neue Gerät soll wie beschrieben für alle genannten Arbeitsgruppen und Projekte zur Verfügung stehen. Für die hochaktuellen Forschungsthemen der Antragsteller insbesondere auf den Bereich der Katalyse, der metallorganischen Chemie, der Photochemie und der Materialwissenschaften ist die Elektronen-Spinresonanz-Spektroskopie unverzichtbar.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 1770 Elektronenspinresonanz-Spektrometer (EPR, ESR)
• Antragstellende Institution: Technische Universität München (TUM)
• Leiter: Professor Dr. Johann Plank