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Optimierung der Diagnostik und Therapie der Autoimmunhepatitis

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 160564869
 
Die Diagnose der Autoimmunhepatitis (AIH) beruht im wesentlichen auf dem Ausschluss anderer chronischer Hepatitiden, erhöhten Immunglobulinen, histologischen Charakteristika ohne Krankheitsspezifität sowie der Assoziation mit bestimmten Autoantikörpern. Viele dieser Autoantikörper sind dabei nicht erkrankungsspezifisch (ANA, SMA, LKM) oder sind gegen Proteine gerichtet, die nicht leberspezifisch expremiert werden (SLA). Fünfzig Prozent der adulten Patienten zeigen lediglich antinukleäre Autoantikörper (ANA) oder Antikörper gegen glatte Muskulatur (SMA), welche keine Krankheitsspezifität besitzen. Analysen zur zellulären adaptiven Immunantwort beruhen zumeist auf Untersuchungen in peripheren Blutzellen (PBMCs) und sind zum größten Teil an pädiatrischen Patientenkollektiven durchgeführt worden. Im vorliegenden Projekt sollen neue mikroimmunologische Methoden zur Charakterisierung intrahepatischer Immunzellen von Patienten mit Autoimmunhepatitis (AIH) entwickelt werden und neue humorale Autoantigene mittels eines Proteomicsansatzes isoliert werden.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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