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Klinische Daten- und Biomaterialienbank von Autoimmunpatienten

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 160564869
 
Patienten mit autoimmunologischen Erkrankungen werden häufig den organspezifischen Disziplinen der Medizin zugeordnet. Wissenschaftliche Studien, die die Autoimmunerkrankungen verschiedener Organsysteme und medizinischen Versorgung berücksichtigen, bleiben häufig aus. Unser Ziel ist es, eine strukturierte elektronische Erfassung und Auswertung retrospektiver und prospektiver klinischer Daten aller ambulanten Patienten mit Autoimmunhepatitis, Autoimmunpathologien der Haut sowie Patienten mit Kollagenosen und rheumatoider Arthritis zu etablieren. Anhand dieser Datenbank soll die Assoziation der Erkrankung, der Erkrankungsaktivität, der Therapie und des Krankheitsverlaufes mit zellulären und genetischen Befunden aus den wissenschaftlichen Projekten der klinischen Forschungsgruppe erfolgen. Darüber hinaus werden gezielt die bestehenden Biomaterialbanken (DNA, Serum, PBMC, Biopsien) der beteiligten Kliniken ausgebaut bzw. neu etabliert. In den Spezialambulanzen werden wir spezifisch nach familiären Häufungen von Autoimmunphänomenen für monogenetische Assoziationsstudien suchen. Diese Daten- und Biomaterialbank soll ein innovatives, die verschiedenen Disziplinen der Medizin übergreifendes Instrument für die wissenschaftliche Erforschung der genetischen und zellulären Hintergründe von Autoimmunerkrankungen sein und die Sichtbarkeit der Klinischen Forschergruppe über den Standort Hannover hinaus fördern.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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