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Methodik zur virtuellen Inbetriebnahme auf Basis von objektorientierten Verhaltensmodellen mit wählbarer Modellierungstiefe

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2011 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 183279191
 
Die Modellerstellung bei der virtuellen Inbetriebnahme ist sehr aufwändig und kompensiert häufig den Nutzen einer kürzeren Inbetriebnahmezeit. Gesamtziel des Vorhabens ist daher eine neue Methodik zur virtuellen Inbetriebnahme von maschinenbaulichen Anlagen auf Basis von objektorientierten Verhaltensmodellen. Damit soll die Zeit der Modellerstellung signifikant verkürzt werden. Den Kern der Methodik bilden die Dekomposition von komplexen Anlagen und die Modellierung des Verhaltens mit variablem Abstraktionsgrad. Die Methode für die Dekomposition ermöglicht eine Modularisierung von Anlagen, für die Verhaltensmodelle gebildet werden. Ein Modul kann eine Baugruppe einer Anlage, eine Softwarekomponente oder eine Kombination aus beidem repräsentieren. Ein wesentliches Kriterium für die Modularisierung ist die Förderung der Wiederverwendbarkeit. Durch die Wahl einer geeigneten Modellierungstiefe ist eine weitere Zeitersparnis möglich, da die Modelle anforderungsgerecht erstellt werden. Eine Methode zur Modellierung von Verhaltensmodellen mit variabler Modellierungstiefe unterstützt den Anwender1dabei. Ein weiterer Teil der angestrebten Methodik ist das Vorgehensmodell. Es beschreibt detailliert den Prozess der virtuellen Inbetriebnahme und den Einsatz der Methoden. Die Methodik wird umgesetzt in einer durchgängigen Entwicklungsumgebung, die insbesondere die Modellintegrationen unterstützt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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