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Territorien und Technologien in einer instabilen Wissensökonomie: Ein evolutionärer Rahmen regionaler Resilienz
Antragsteller
Professor Dr. Rüdiger Wink
Fachliche Zuordnung
Humangeographie
Förderung
Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 186901689
Das Projekt dient der theoretischen und empirischen Erforschung kritischer Bestimmungsfaktoren regionaler Resilienz und der Entwicklung entsprechend angepasster Aussagen zu politischen Gestaltungsmöglichkeiten in der europäischen Wissensökonomie. Technologische Vielfalt, Kombinationen von Wissen und die Entstehung territorialer Netzwerke stehen im Zentrum der Identifizierung von Potenzialen zur regionalen Resilienz. Das theoretische Forschungsziel besteht in der Entwicklung einer integrierten Theorie territorialer Resilienz, um territoriale Wissensdynamiken im Zeitverlauf anzupassen. Dieser theoretische Rahmen wird es ermöglichen, fundamentale evolutionäre Prinzipien der Lebenszyklen von Clusters aufzuzeigen und konstruktive Vorschläge für eine Innovationspolitik zu machen, die durch Netzwerke und Plattformprogramme Vielfalt, Transversalität und damit Resilienz ermöglicht. Schließlich soll das Forschungsprogramm durch den Einsatz von sozialer Netzwerkanalyse und ökonometrischen Methoden zur Bewertung der technologischen Verbundenheit auf europäischer Ebene einen praktikablen Bewertungsmaßstab für territoriale Wissensdynamik in instabilen technologischen und ökonomischen Umwelten bieten.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Frankreich, Großbritannien, Niederlande
Beteiligte Personen
Professor Dr. Phillip Cooke; Professor Frank van Oort; Professor Dr. Jerome Vicente