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Going for Gold? The intangible effects of the Olympic Games in London, Paris and Berlin

Antragsteller Professor Dr. Gert G. Wagner (†)
Fachliche Zuordnung Wirtschaftspolitik, Angewandte Volkswirtschaftslehre
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 188485993
 
Das Projekt soll eine wichtige Determinante von Lebenszufriedenheit (Subjective Well Being, SWB) mit Hilfe eines quasi-experimentellen Designs empirisch bestimmen, indem ausgenutzt wird, dass sowohl London (und damit Groß Britannien) wie Paris (und damit Frankreich) sich für die olympischen Spiele 2012 beworben hatten, jedoch nur London zum Zuge kam. Dadurch kann der nur schwer messbare (intangible) Effekt des Einflusses eines Großereignisses auf die Lebenszufriedenheit differentiell bestimmt werden. Die Bevölkerung in Berlin (Deutschland) dient als notwendige „Kontrollgruppe", da u.U. durch ein Ereignis wie die olympischen Spiele eventuell auch außerhalb des Austragungslandes (und der Stadt und dem Land, die bei der Bewerbung unterlegen sind) Zufriedenheitseffekte auslöst. Das Projekt nutzt aus, dass für die drei Länder geeignete Mikrodaten bereits vorliegen: ergänzt werden müssen diese lediglich für die drei untersuchten Städte, da diese in repräsentativen Ländersurveys mit zu geringen Fallzahlen vertreten sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich, Großbritannien
 
 

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