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Die Rolle des Mineralokortikoid-Rezeptors bei nicht-genotropen Aldosteronwirkungen

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 19043855
 
Aldosteron spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation von Salz- und Wasserhaushalt sowie bei pathologischen kardiovaskulären und renalen Veränderungen. Wie für andere Steroide wurden für Aldosteron-Effekte beschrieben, die nicht auf einem direkten genomischen Mechanismus beruhen. Es liegt also ein dualer Wirkmechanismus vor: genomisch und nicht-genotrop. Wie auch von uns gezeigt, werden nicht-genotrope Effekte teilweise durch den klassischen humanen Mineralokortikoid-Rezeptor (hMR) vermittelt und hängen vom ¿Crosstalk mit dem Epidermal Growth Factor-Rezeptor (EGFR) ab. hMR benutzt EGFR als heterologes Signaltransduktionssystem. Wir wollen die Rolle der verschiedenen Domänen des klassischen hMR bezüglich nicht-genotroper Wirkungen auf molekularer Ebene charakterisieren sowie deren Interaktion mit EGFRezeptoren untersuchen. Weiterhin werden wir die transkriptionelle Bedeutung nicht-genotroper Signale mit geeigneten Konstrukten testen sowie die Beeinflussung der genomischen Wirkung durch Signale des nicht-genotropen Weges untersuchen. Zu diesem Zweck verwenden wir heterologe Expressionssysteme mit geeigneten hMRKonstrukten und humanen EGF-Rezeptoren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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